Ins Camp gezogen

CampNaNoWriMo April 2017 ist heute gestartet! Und ich bin dieses Jahr (wieder) dabei. Mit meiner Geschäftspartnerin Lotta schreibe ich diesen April zwei kleine Bücher. Das Camp eignet sich dafür ganz wunderbar, denn es erzeugt einen angenehmen positiven Druck und wir sind in schreibfreudiger Gesellschaft.

Wie das? Beim Camp des National Novel Writing Month (NaNoWriMo, der regulär im November stattfindet) sucht man sich ein Schreibprojekt aus, das man voranbringen und / oder starten und beenden möchte. Dazu legt man sich ein persönliches Wortziel fest. Dieses Ziel muss man bis zum 30. April erreicht haben. Schafft man das, ist man ein CampNaNoWriMo-Gewinner, denn man hat einen Monat lang geschrieben und sein Projekt vorangebracht oder sogar beendet. Am Ende steht ein Text, eine erste Fassung ist geglückt, an der man dann weiter arbeiten kann.

Beim Schreibmonat machen jedes Jahr Tausende von Schreibwütigen mit – und das auf der ganzen Welt. Im Camp kann man sich in sogenannten cabins mit ihnen verbinden, sich austauschen, gemeinsam schreiben, kleine Schreibeinheiten zusammen erleben und und und…

Wer schon immer mal ein Buch, eine Geschichte, ein/eine… schreiben wollte, sollte NaNoWriMo oder das Camp unbedingt mal ausprobieren. Um besser zu verstehen, was der Sinn des NaNoWriMo ist, kann das Buch des Initiators Chris Baty lesen – No Plot? No Problem! Oder sich einfach mal auf der Homepage vom Schreibmarathonmonat umsehen.

Dieser April steht bei mir also ganz im Zeichen des Schreibens! Da ich realistisch bin und mit zwei Kindern nicht ständig zum Schreiben komme, aber doch eine gewisse Herausforderung haben möchte, habe ich mir für diesen Monat 15000 Wörter als Ziel gesetzt. Das heißt, ich muss täglich 500 Wörter schreiben. Klingt erst einmal machbar, ist aber echt nicht so leicht. Ein Glück hatte ich heute etwas Zeit für mich und konnte schon mal gut starten mit 745 Wörtern!!!

Frohes Schreiben an alle Camper da draußen.

 

Ein Gedanke zu “Ins Camp gezogen

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